Der Caravelle Innenraum blieb fast unverändert – einziger Porschezusatz bildet das Carrera Lenkrad. Wer genauer hinschaut bemerkt außerdem dass anders als beim Normalo-Bulli der Tacho bis zu 200km/h anzeigt. Mit neuer Klimatechnik ideal für heiße Wüstentage in Algerien ist der Power-Bulli von innen komplett. in „Wolf im Schafspelz“ mehr.
Es ist immer dasselbe Spiel. Mit neuem Motor kommen neue Bremsen und eine neue Aufhänung. So auch geschehen beim B32. Denn bei 208km/h Spitze braucht es mehr als die „nur“ VW. Der Boxer bellt und dreht wie bei jedem 911er, Getriebe und große Teile des Fahrwerks kommen vom Elfer.
Ein damaliger Porsche Pressesprecher kommentierte den Bus folgendermaßen: „Narürlich macht ein Carrera oder 928 Spaß. Die Leute erkennen die typische Porsche Form. Der Überraschungseffekt beim B32 ist aber groß. Der Porsche Bus verpuztzt nicht nur die kleinen BMWs, Merdeces oder Audis zum Frühstück, sondern wird auch für die deutlich stärkeren Jaguars eine echte Bedrohung – und nicht zu vergessen: 9 Menschen finden Platz.“.
Der Power-Bulli wurde nur von Stuttgarter Porsche-Händlern vertrieben und erzielte 150.000 DM – Heute kommmen die seltenen T3s selten auf den Markt. Es überrascht kaum, dass die auch fast 40 Jahre später noch als Premioumfahrzeug gehandelt werden.
Wir als VW-Enthusiasten finden den Power-Bulli einfach klasse! Wer fährt da noch gerne Cayenne?
Ian
Die genannten Empfehlungen geben die persönliche Meinung des Autors des Artikels wieder und entsprechen nicht zwingend der Ansicht und Meinung der VW Heritage.