Circa 19.800 Halbedeltsteine schmücken den Mexiko Käfer. Ziemlich schick finden wir. Warum er allerdings nicht nur in Sachen Optik punktet, erfahrt Ihr hier…. Mit dem Última Edición rollte 2003 der letzte Käfer aus den mexikanischen Produktionshallen von VW – heute zählt der sogenannte „Vocho“ zum stolzen Kulturgut.
Ein fünfköpfigs Team, unweit der berühmten Pyramiden von Teotihuacán, nahm diese Kulisse als Inspiration für Ihren 1994 Käfer. In einem Dreijahres-Projekt verpassten Sie dem Auto einen neuen Look. Als Materialien dienten Ihnen Halbedelsteine wie Obsidian, Jade und Aventurine-Quartz. Die historische Ruinenstätte Amerikas war nicht nur Inspiration, – sondern wurde später auch zum Namensgeber des Käfers. In dem „Vocho Teotihuacan“ vereinen sich die Kunst, Kulturerbe, Tradition und die Liebe zum Automobil.
Wer schön sein will muss leiden. Das gilt auch für den Kultkäfer, der eher an Kunst als an ein Auto erinnert. Mit stolzen 200kg Übergewicht hat er nie auf die Straße geschafft und wird mittlerweise in Museen der ganzen Welt ausgestellt. Das Team hält offen, der „Vocho Teotihuacan“ zu einem späteren Zeitpunkt für den guten Zweck versteigert werden soll.
Der Innenraum des Käfers bleibt eine Unbekannte. Vielleicht ging dem Team nach 19.800 Edelsteinen einfach die Puste aus. Bunte Patch-Work Sitze wären ziemlich schick finden wir!
Als wir die Idee zu diesem Artikel hatten blieb eine Frage unbeantortet: Wie würde wohl ein Käfer aussehen; angelehnt an deutsche Kultur und Tradition?
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