Volkswagen Motorsport Highlights

Volkwagen und Motorsport gehören zusammen. Ob auf Asphalt, Schotter, Schnee & Eis oder in der Wüste – wo die Reifen quietschen und die Motoren qualmen ist VW nicht weit. Was 1969 mit der Formel Vee begann, wird nun mit der Polo R WRC fortgesetzt. Wir erinnern uns an die Volkswagen Morotsport Highlights der letzten Decaden.

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Der ehemalige Volkswagenchef Heinrich Nordhoff wollte nicht in den Motorsport. Eine Beteiligung von VW jeglicher Art hatte er für das Unternehmen nicht vorgesehen. Nach dem Erfolg des GTI hat die Konzernspitze im Jahr 1975 diese Entscheidung glücklicherweise noch einmal überdacht. Es war die Dieselvariante, die Klaus Peter Rosorius von der VW Motorsportabteilung interessierte.

 

 

PierburgPierburg Golf

Begeistert von der sportlichen Pewrformance des Autos starteten 1978 Jochi Kleint und Andreas Hänsch im Golf GTI bei der Rally Monte Carlo. 1980 belegten Per Eklund und Hans Sylvan den fünften Platz der Rally im 170PS »Pierburg Golf«.

 

 

 

 

IltisRace Iltis 

Ursprünglich für die deutsche Armee gebaut fuhr die Rennfahrlegende Freddy Graf Kottulinsky den Iltis zum Sieg der später sogenannten Rally Dakar. Drei weitere Iltis belegten die Plätze Zwei, Vier und Neun der gefährlichen Rally.

Nach 8,800 gebauten Exemplaren wurden die Rechte an den norwegischen Hersteller Bombardier verkauft, welcher nach kleinen Veränderungen den Iltis bis in die späten 80er baute.

 

 

 

Rheilo-golfRheila Golf

Obwohl VW schon seit 1977 and der Deutschen Rally Meisterschaft teilnahm gelang der Durchbruch erst 1981. Der grüne Rheila Golf von Alfons Stock und Paul Schmuck fuhr auf auf den ersten Platz. Das Siegerauto war ursprünglich ein gelber Pierburg-Renner, der bei einem Unfall in einem Baum landete. Man entschied sich gegen eine Verschrottung und für einen neuen Oettinger Vierventil-Zylinderkopf. Mit 197 PS wurde der Rhelia Golf zum gefürchteten Gegner.

 

 

 

Mk-2Golf II 

Mit dem Golf II ging der Erfolg von Volkswagen weiter. 1986 nahmen Kenneth Eriksson und Peter Diekmann im 197 PS starken GTI and der neuen Group A World Rally Championship teil.

Eriksson und Diekmann fuhren drei Klassensiege, vier Zweitplatzierungen und zwei Drittplatzierungen ein – und das gegen die stärkere Allrad-Konkurrenz seiner Zeit. Mit dem 16V 215PS Motor wurde das Auto noch erfolgreicher…

 

 

bi-motor-golfBi-Motor Pikes Peak Golf II

Auf Grundlage des Bi-Motor Sciroccos wurde der 1985 Golf II mit Bi-Motor für nur einen Zweck gebaut: Das legendäre knapp 20km Bergrennen Pikes Peak in Colorado zu gewinnen. Mit dem erfahrenen GTI Fahrer Kleint und 0-100km/h in 4.3 Sekunden dank dem 195PS starken Motor ließ die Perfomance kaum zu Wünschen übrig – nun, den Sieg holte er nicht. Auch der zweite Versuch den Rekord zu brechen scheiterte. Der 1.3 Polo mit 250PS war mit seinen 3.4 Sekunden von 0-100km/h zwar schnell, aber nocht schnell genug. Unter die Top 10 fuhren jedoch beide VWs.

 

 

 

 

Salzburg-BeetleSalzburg Beetle

Kein Motorsportartikel über VW ohne den Salzburg Käfer. Mit dem 1302 ging’s los: Die schwarz-silbernen Renner haben sich zur Rally-Ikone der frühen 70er gefahren. Luise Piech, Tochter von Ferdinand Porsche brachte die Erfolgstory 1965 ins Rollen. In den Jahren 1971-47 nahmen insgesamt elf Salzburg Käfer an verschiedenen Rallys teil und fuhren zusammen 15 Gesamtsiege ein.

 

 

 

Die genannten Empfehlungen geben die persönliche Meinung des Autors des Artikels wieder und entsprechen nicht zwingend der Ansicht und Meinung der VW Heritage.

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